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Deine Karriere bei der GFO - in unserem GFO Zentrum Bad Honnef oder in einer anderen Einrichtung im GFO-Verbund.

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GFO Magazin

Das GFO-Magazin versammelt interessante Geschichten über Menschen und ihre Perspektiven sowie Angebote der einzelnen GFO-Einrichtungen. Stöbern Sie gerne in den aktuellen Ausgaben.

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Service von A - Z

Service von A - Z

Rund um gut versorgt

Wir bieten unseren Bewohner:innen und Angehörigen einen umfangreichen Service, vielfältige Unterstützung und Hilfen im Alltag. Wir haben Ihnen die wichtigsten Punkte und Antworten sowie Informationen rund um das Thema Pflege nachstehend alphabetisch aufgelistet:

Wir lassen feste, orale Dauermedikationen über unsere Partner-Apotheke „Hirsch Apotheke“ in Zusammenarbeit mit dem pharmazeutischen Dienstleister „Rheinland Blister“ maschinell verpacken. Unsere Bewohner und Bewohnerinnen erhalten so pro Einnahmezeitpunkt ihre verordneten Medikamente in einer transparenten Blistertüte.

Warum dieser Schritt?

Wir legen großen Wert darauf, dass die Abgabe und Überwachung der Medikation unter pharmazeutischer Federführung erfolgt. Verordnungen lassen sich so vorab auf Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten hin überprüfen. Falls notwendig, berät sich unsere Partner-Apotheke mit dem betreuenden Arzt. Dieses Versorgungskonzept erleichtert auch – dank einer automatisierten Reichweitenberechung – das rechtzeitige Nachbestellen der benötigten Medikamente. Auf diese Weise können wir Ihre Angehörigen/Betreuten noch besser medizinisch und pharmazeutisch betreuen.

Wir arbeiten mit den niedergelassenen Ärzten und Fachärzten zusammen. Die freie Arztwahl bleibt davon natürlich unberührt.

Wir sind gerne behilflich bei der Vermittlung von Haus- und Fachärzten. Hausbesuche finden regelmäßig statt. Sollte ein Arztbesuch in eine Praxis notwendig sein sind wir bemüht diesbezüglich (z.B. Transport, Begleitung) zu unterstützen, falls Angehörige die Begleitung nicht übernehmen können.

Neben den Allgemeinmedizinern (Hausärzten) führen folgende Fachärzte ebenfalls Hausbesuche bei uns durch:

  • Dermatologen
  • HNO-Ärzte
  • Gynäkologen
  • Neurologen

Da augenärztliche Untersuchungen im Hause nicht durchgeführt werden können bieten wir 1x jährlich Sehtests seitens eines mobilen Optikers an.

Neben den Sehtests überprüft er vorhandene Brillen und spricht bei Bedarf Empfehlungen für einen Neukauf aus wie auch für eventuell doch notwendige Untersuchungen bei einem Augenarzt.

  • Zahnärztliche Versorgung

Eine gute und regelmäßige zahnärztliche Versorgung ist auch bezogen auf den Erhalt der Kaufähigkeit sehr wichtig. Erkrankungen in der Mundhöhle, schlecht sitzende Prothesen und Druckstellen sind häufig Ursachen für eine nicht ausreichende Nahrungsaufnahme. In Kooperation mit dem ortsansässigen Zahnarzt Dr. Babori bieten wir eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung in unserer Einrichtung an.

Die Hausbesuche finden 2x jährlich statt. Die Kostenübernahme für die erbrachten Leistungen erfolgt durch die gesetzlichen Krankenversicherungen. Sollte eine Behandlung notwendig werden, bei der zuvor die Frage der Kostenübernahme geklärt werden müsste, geschieht das selbstverständlich vorab mit den Verantwortlichen (z.B. Angehörigen, Betreuer).

Der Erstkontakt

Wir freuen uns auf den Erstkontakt mit Ihnen. Dieser kann telefonisch, schriftlich oder persönlich erfolgen. Sie können uns gerne unter der Telefonnummer 02224 / 93 96 - 0 kontaktieren. Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen leiten Sie zielgerichtet und unmittelbar an die Pflegedienstleitung oder Einrichtungsleitung weiter. Auch können Sie uns gerne mit Ihrem Anliegen eine Mail schreiben unter kontakt@marienhof-seniorenzentrum.de. Auf Wunsch senden wir Ihnen unsere Informationsmappe per Post zu. Beim Erstkontakt bekommen Sie kompetente und verbindliche Auskunft über die Möglichkeiten einer Aufnahme und/oder einer Terminvereinbarung.

Informations-/ Beratungsgespräch

Um ein realistisches Bild über unsere Einrichtung zu bekommen besteht die Möglichkeit bereits vor einer evtl. Aufnahme einen Termin zu einem Beratungsgespräch zu vereinbaren. Während des Beratungstermins werden Sie nicht nur die Möglichkeit haben unsere Einrichtung zu sehen, sondern mehr über unsere Dienstleistungen zu erfahren, aber auch Fragen zu stellen und uns Ihre Erwartungshaltung zu vermitteln. Sie werden u. a. über die Finanzierungsmöglichkeiten sowie über die gesetzlich geforderten Vorabinformationen nach dem Wohn- und Teilhabegesetz informiert.

Aufnahmegespräch

Beim Aufnahmegespräch geht es um den Einzug im Einzelfall. Dieses Gespräch dient dazu, die Aufnahme in unserer Einrichtung gut vorzubereiten. Wir besprechen nun konkret die Finanzierungsmöglichkeiten und beraten Sie nochmal über das Leistungsangebot. Die zur Aufnahme notwendigen Informationen werden besprochen, die entsprechenden Unterlagen werden vorbereitet, vorgelegt bzw. ausgehändigt. Der konkrete Einzugstermin wird festgelegt. Im gemeinsamen Gespräch werden die für den Heimvertrag notwendigen Daten erfasst. Ein Termin für den konkreten Vertragsabschluss des Heim- oder Kurzzeitpflegevertrags inkl. der dazugehörigen Anlagen wird ggf. zeitnah verabredet. Die Vertragsunterzeichnung soll spätestens am Aufnahmetag erfolgen. Sie erhalten eine Checkliste (Mitbringliste), auf der Sie alle notwendigen Unterlagen, Hilfsmitteln, Kleidung, die Sie mitbringen sollten, abhaken können.

In diesem Gespräch gehen wir aber auch detailliert auf pflege- und betreuungsrelevante Aspekte ein. Zu verschiedenen Themenbereichen möchten wir u. a. Fähigkeiten, Problemen, Gewohnheiten und Wünsche erfassen um möglichst von Beginn an im Sinne unseres zukünftigen Bewohners / Gastes zu handeln.

  • Themenfeld 1: kognitive und kommunikative Fähigkeiten
  • Themenfeld 2: Mobilität und Beweglichkeit
  • Themenfeld 3: krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen
  • Themenfeld 4: Selbstversorgung
  • Themenfeld 5: Leben in sozialen Beziehungen
  • Themenfeld 6: Wohnen / Häuslichkeit

Mit den nun vorliegenden Informationen können für die jeweiligen Fachbereiche (Verwaltung, Pflege, Haustechnik, Hauswirtschaft und sozialer Dienst) die entsprechenden Unterlagen erstellt werden um den Einzug vorzubereiten.

Der Einzugstag

Unsere Mitarbeitenden heißen Sie am Aufnahmetag herzlich willkommen und begleiten Sie in Ihr Zimmer. Die diensthabende Pflegefachkraft klärt mit Ihnen aktuelle medizinisch-pflegerische Belange sowie Ihre Speisewünsche. Zudem wird Ihnen die Örtlichkeit erläutert, z.B. Bedienung der Klingelanlage, Bettbedienung.

In den folgenden Tagen stellen sich die Mitarbeiter:innen des Sozialen Dienstes bei Ihnen vor. Sie zeigen Ihnen unsere Einrichtung und unterbreiten Ihnen die Freizeitangebote und Aktivitäten unseres Hauses. Sie sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Wir begleiten Sie in den nächsten Tagen sehr engmaschig. Wir möchten Sie besser kennen lernen, Ihnen das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit geben.

Besucherinnen und Besucher sind in unserem GFO Zentrum Bad Honnef – Wohnen & Pflege Marienhof jederzeit herzlich willkommen. Es gibt daher keine festen Besuchszeiten. Allerdings werden sie gebeten die Ruhezeiten einzuhalten und Rücksicht auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner sowie auf die Arbeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu nehmen.

Im Interesse Aller sollten folgende Ruhezeiten eingehalten werden:

  • Mittagsruhe: 12.30 Uhr – 14.00 Uhr
  • Nachtruhe:    ab 20.00 Uhr

Die Verwaltung ist in der Zeit von montags bis freitags von 08:30 bis 15:45 Uhr erreichbar.

Pandemiebedingt kann es zu Einschränkungen kommen. Hierüber werden Angehörige per Mail oder Briefpost informiert und es gibt einen entsprechenden Aushang an der Eingangstüre.

Unsere hauseigene Cafeteria ist der zentrale Treffpunkt in unserem GFO Zentrum Bad Honnef - Wohnen & Pflege Marienhof. Sie ist jederzeit zugänglich und lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Viele unserer Freizeitangebote finden in der Cafeteria statt. Das Ambiente und die Räumlichkeit bieten die Möglichkeit für vielerlei Angebote und Veranstaltungen. 

Unsere, der Jahreszeit entsprechend liebevoll dekorierte, Cafeteria bietet einen Ort der gemeinsamen Mahlzeiteneinnahme für unsere Bewohner und Bewohnerinnen, die selbständig ihre Mahlzeit einnehmen können. Wir servieren hier Frühstück, Mittag- und Abendessen. Auch externe Gäste können, abhängig von der Platzkapazität und nach vorheriger Anmeldung, an den Mahlzeiten teilnehmen. Die jeweiligen Preise können am Empfang erfragt werden.

Zudem bietet die Cafeteria einen Ort, den Bewohner und Bewohnerinnen mit ihren Besuchern zwischen den Mahlzeiten aufsuchen können, um dort gemeinsam Kaffee zu trinken. Ein Automat mit diversen Heißgetränken steht zur Selbstbedienung bereit.

Genutzt wird sie auch für größere Angebote und Feierlichkeiten. Hier finden u.a. Gruppenaktivitäten statt, z.B. Bingo, Vorlesestunde und Kreativgruppen. Aber auch Feierlichkeiten wie z.B. unsere Karnevalssitzung, finden hier den richtigen Ort. Als Besprechungsraum wird sie ebenfalls genutzt, z.B. Teambesprechungen, Fortbildungen und auch Angehörigenabende.

Vor dem Einzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung gibt es für Angehörige und künftige Bewohnerinnen und Bewohner viele Dinge zu beachten und zu regeln. Wir haben Ihnen daher eine CHECKLISTE zusammengestellt, die Ihnen Hilfestellung und Orientierung geben soll. Wenn Sie darüber hinaus weitere Informationen wünschen bzw. Fragen haben, wenden Sie sich gerne auch persönlich an unsere MITARBEITENDEN.

Qualität in der Pflege basiert auch auf der Einhaltung so genannter Expertenstandards. Diese Qualitätsinstrumente werden von anerkannten Expert:innen erarbeitet und spiegeln den aktuellen Stand des Wissens in der Berufsgruppe wider. Selbstverständlich arbeitet auch unser Haus entsprechend dieser Expertenstandards. Mehr zu den einzelnen Expertenstandards erfahren Sie, wenn Sie die einzelnen Unterpunkte anklicken:

Bei weiterem Interesse melden Sie sich gerne bei der Pflegedienstleitung, die Ihnen gerne bei Fragen zur Verfügung steht.

Wir feiern die Feste wie sie fallen! Feste und Feiern sind ein wichtiger Bestandteil eines jeden Lebensalltags. Unser Team des Sozialen Dienstes organisiert regelmäßig Feste, Feiern, Ausflüge sowie unterhaltsame Veranstaltungen. Dabei nehmen unsere Mitarbeitenden stets die Wünsche und Bedürfnisse unserer Bewohnerinnen und Bewohner in den Blick. Wir orientieren uns bei unseren Angeboten an den Jahreszeiten, um diese erlebbar zu machen. Je nach Anlass finden die Feierlichkeiten wohnetagenbezogen oder als Hausgemeinschaft statt. Sie können stattfinden in den Wohnküchen der Wohnetagen, der Cafeteria – ggf. inklusive Foyer - und in unserem Innenhof. Je nach Anlass, z.B. Sommerfest, sind auch Angehörige herzlich eingeladen.

Hier finden Sie unseren jeweils aktuellen TERMINKALENDER.

Im Erdgeschoss des Hauses befindet sich der Friseursalon, der freitags von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet hat. Die Friseurin vereinbart einen Termin, ggf. auch über das Personal, und erfüllt gerne individuelle Wünsche.

Ihr Angebot umfasst unter anderem:

  • Damen- und Herrenhaarschnitt
  • Haare waschen und föhnen/legen
  • Dauerwelle
  • Tönen/Färben
  • Bartschneiden
  • Augenbrauen zupfen oder rasieren
  • Augenbrauen färben

Die aktuelle Preisliste hängt am Friseursalon aus.
Auch der persönliche Friseur ist uns herzlich willkommen. Der Besuch findet dann allerdings in Ihrem Zimmer statt.

 

Regelmäßig besuchen qualifizierte und freundliche Fußpfleger und Fußpflegerinnen unser Haus. Erstterminvermittlung erfolgt seitens des Pflegepersonals. Folgetermine werden individuell festgelegt.

Die aktuellen Preislisten sind an der Rezeption erhältlich.

Auch Ihre persönliche Fußpflege ist herzlich willkommen. Grundsätzlich erfolgt die Fußpflege im jeweiligen Bewohnerzimmer.

Sie möchten sich, eine(n) Angehörige(n) oder eine Ihnen nahstehende Person zur Aufnahme in unserem GFO Zentrum Wohnen & Pflege anmelden. Dann nutzen Sie dafür bitte unser entsprechendes FORMULAR. Wir nehmen dann schnellstmöglich Kontakt mit Ihnen auf.

Sie haben sich für unser GFO Zentrum und die stationäre Pflege entschieden. Darüber freuen wir uns. Sie sind bei uns in guten Händen. Für die Aufnahme in unserem GFO Wohnen & Pflege schließen wir mit der Bewohnerin bzw. dem Bewohner einen so genannten HEIMVERTRAG, in dem alle Details geregelt sind.

In der Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden sowie in der Trauerbegleitung erhalten wir Unterstützung durch den ökumenischen Hospizdienst Bad Honnef.

Hospizarbeit - immer noch Leben

In der Hospizarbeit werden wir immer wieder vertraut gemacht mit Lebenssituationen, in denen jemand die vor ihm liegenden Schritte sieht, den Wunsch hat, dass sein Leben, wie es war und ist, in der Mitte des Lebens geborgen ist und bleibt. Und die Ängste, denen wir in einer Begleitung begegnen, lassen sich in die Angst zusammenfassen, dass das Sterben nicht mehr Teil des Lebens ist, aus ihm herausfällt, sich abseits von ihm ereignet. Und oft ist das auch die Angst derjenigen, die zum Leben des Betroffenen gehören.

Auch Hospizarbeit lässt sich in die eine Aufgabe zusammenfassen aus der sich ihre Aufgaben erklären: Die Erfahrung zu ermöglichen, dass das Leben auch im Sterben nicht aufhört. Was heißt das? Oder anders gefragt: Was kann das heißen? Es kann heißen, dass der Betroffene sich aufgehoben und geborgen weiß in Beziehungen mehr Gewicht haben als seine Erkrankung und die sich aus ihr ergebenden Einschränkungen und Verluste. Dass das Wesentliche bleibt - und in diesen Beziehungen erfahrbar wird. Dass der Begleitete in einer Würde ist und bleibt, die ihm nicht verlorengeht - besonders für die Angehörigen eine der kostbarsten und dankbarsten Erfahrungen.

Oft braucht es dazu jemanden, der "von außen hinzutritt", der nicht Teil der Situation ist, in der sich der Betroffene und dessen Angehörige befinden - und dadurch diese Situation öffnen, verändern kann. Schon ein kurzer Impuls kann das bewirken: "Kann es sein, dass Sie gerade nicht sprechen können, weil...?" Und über den Impuls hinaus das Wissen (lassen), dass jemand an den Weg herantritt und begleitet - und in der Begleitung die Zeit mitbringt und anbietet, die den Mitarbeitern in der Einrichtung und Angehörigen oft fehlt.

Es ist die Erfahrung, dass einem die Situation wieder in die Hände gelegt wird - und dass sie immer noch Leben ist.

Unser GFO Zentrum Bad Honnef – Wohnen & Pflege Marienhof legt großen Wert auf den Klimaschutz. Im Rahmen unserer Möglichkeiten prüfen wir stetig den Einsatz nachhaltiger Produkte und Technik, gerade bei Neuanschaffungen. Energiesparende Beleuchtung und insektenfreundliche Bepflanzung sind nur einige Beispiele für unsere Arbeit.

Unser Lebensmitteleinkauf findet in den Bereichen Bäckereiprodukte, Fleischprodukte, Obst und Gemüse bei regionalen Anbietern statt, um lange Transportwege zu vermeiden. Stetig prüfen und forcieren wir  den Einsatz von Biolebensmitteln.

Bei akuten Erkrankungen profitieren unsere Bewohner und Bewohnerinnen von den engen Kontakten im GFO-Verbund, zu dem zahlreiche Krankenhäuser gehören. Die Nähe zum GFO-Krankenhaus sorgt für kurze Wege und eine schnelle Aufnahme im Fall des Falles. Selbstverständlich besteht eine freie Wahl der Klinik.

Die Mahlzeiten im GFO Zentrum Bad Honnef – Wohnen & Pflege Marienhof sind auf die Bedürfnisse der Bewohner:innen ausgerichtet. Eine wechselnde Speisekarte sowie die Wahlmöglichkeit verschiedener Speisen sorgt für Abwechslung. Selbstverständlich wird diätetische Kost berücksichtigt. 

Alle Gerichte werden aus hochwertigen und frischen Zutaten nach neuesten ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen zubereitet. Die besonders schonende Verarbeitung von Lebensmitteln, in Verbindung mit optimalen Garzeiten gewährleistet ein vitamin- und nährstoffreiches Speisenangebot. Die Mitarbeiter:innen der Hauswirtschaft bereiten die Mahlzeiten zu und begleiten die Bewohner:innen währenddessen in den Wohnküchen der Wohnbereiche.

Es stehen verschiedene Essenszeiten zur Auswahl, so dass auch hier die Bewohner:innen die Möglichkeit haben, die für sich passende Zeit auszuwählen.

Essen hält „Leib und Seele“ gesund

In unserer hauseigenen Küche bieten wir schmackhafte gutbürgerliche Kost an.

Mit Hilfe von moderner Küchentechnik, wird ein regional bezogenes, frisches und abwechslungsreiches Essen angeboten. Neben unserer normalen Kost bieten wir zusätzlich, auf einzelne Bewohnerinnen und Bewohner abgestimmt, Diät- und andere Kostformen, z.B. vegetarische Kost, an. Sie haben mittags die Möglichkeit zwischen zwei Gerichten zu wählen.

Auch zum Frühstück wie zum Abendessen können Sie aus einem reichhaltigen Angebot wählen: u.a. diverse Brötchen- und Brotsorten, süße und herzhafte Brotaufstriche / -beläge, Suppen, Ei, verschiedene Heiß- und Kaltgetränke. Zudem ist täglich frisches Obst im Angebot. Zum Nachmittagskaffee bieten wir täglich Kuchen oder Plätzchen.

Die Mahlzeiten stellen ein wichtiges Element im Tagesablauf dar. Daher legen wir besonderen Wert auf eine altersgerechte, gesunde und schmackhafte Ernährung. Wir sind bemüht auf die Wünsche, Gewohnheiten und Vorlieben unserer Seniorinnen und Senioren einzugehen.

Sie haben die Möglichkeit Ihre Mahlzeiten entweder in Ihrem Zimmer, in Gesellschaft in ansprechender Atmosphäre in der Cafeteria oder in den Wohnküchen auf der jeweiligen Wohnetage einnehmen zu können.

Bei älteren Menschen ist häufig die Mangel- und Fehlernährung ein nicht zu unterschätzendes Problem. In enger Zusammenarbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Angehörigen und Hausärzten widmen wir uns verantwortungsbewusst diesem Thema. Nach einer ausführlichen Analyse werden die daraus resultierenden individuellen Maßnahmen umgesetzt.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass diese Maßnahmen nur mit Zustimmung des Bewohners/ der Bewohnerin oder seines / ihres Vertreters umgesetzt werden können.

Externe Gäste können nach Anmeldung am Frühstück, Mittag- und Abendessen teilnehmen. Die Bons erhalten die Gäste an der Verwaltung. Die aktuelle Preisliste erfragen Sie bitte an der Rezeption.

Ein Mensch gilt dann als pflegebedürftig, wenn er auf Grund von Alter, Krankheit oder Behinderung sich nicht mehr selbständig versorgen kann. Dann greifen in Deutschland ganz unterschiedliche Hilfesysteme. Dann steht Pflegebedürftigen und Angehörigen in der Regel auch in abgestufter Form finanzielle Unterstützung zu. Dafür hat der Gesetzgeber ein System mit Pflegegarden installiert.

Seit der Reform der Einstufung und Bewertung von Pflegebedürftigkeit 2017, gelten nun fünf Pflegrade (sie haben die früheren drei Pflegestufen abgelöst).  Pflegegrad 1 bezeichnet die niedrigste Stufe mit der dem geringsten Unterstützungsbedarf, Pflegegrad 5 das Höchstmaß an erforderlicher Hilfe für pflegebedürftige Menschen. An den fünf Pflegeraden orientieren sich die finanziellen Leistungen der Kostenträger, insbesondere der Pflegeversicherung.

Die Einstufung in Pflegegrade erfolgt auf der Basis von sechs Kriterien, so genannten Modulen:

Modul 1 „Mobilität“: Die Gutachterin oder der Gutachter schaut sich die körperliche Beweglichkeit an. Zum Beispiel: Kann die betroffene Person allein aufstehen und vom Bett ins Badezimmer gehen? Kann sie sich selbstständig in den eigenen vier Wänden bewegen, ist Treppensteigen möglich?

Modul 2 „Geistige und kommunikative Fähigkeiten: Dieser Bereich umfasst das Verstehen und Reden. Zum Beispiel: Kann sich die betroffene Person zeitlich und räumlich orientieren? Versteht sie Sachverhalte, erkennt sie Risiken und kann sie Gespräche mit anderen Menschen führen?

Modul 3 „Verhaltensweisen und psychische Problemlagen“: Hierunter fallen unter anderem Unruhe in der Nacht oder Ängste und Aggressionen, die für die pflegebedürftige Person, aber auch für ihre Angehörigen, belastend sind. Auch wenn Abwehrreaktionen bei pflegerischen Maßnahmen bestehen, wird dies hier berücksichtigt.

Modul 4 „Selbstversorgung“: Kann sich die Antragstellerin oder der Antragsteller sich zum Beispiel waschen und anziehen, kann sie oder er selbstständig die Toilette aufsuchen sowie essen und trinken?

Modul 5 „Selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen – sowie deren Bewältigung“: Die Gutachterin oder der Gutachter schaut, ob die betroffene Person zum Beispiel Medikamente selbst einnehmen, den Blutzucker eigenständig messen, mit Hilfsmitteln wie Prothesen oder Rollator umgehen und eine Ärztin beziehungsweise einen Arzt aufsuchen kann.

Modul 6 „Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte“: Kann die betroffene Person zum Beispiel ihren Tagesablauf selbstständig gestalten? Kann sie mit anderen Menschen in direkten Kontakt treten oder die Skatrunde ohne Hilfe besuchen?

Weitere  Informationen zu dem Thema finden Sie u.. auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums:

www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegegrade.html

Zielsetzung unseres Handels ist es, dass die Bewohner:innen sich bei uns wohl und zuhause fühlen. Wir pflegen nach professionellen und anerkannten Standards. Gute Pflege und Betreuung ist kein Zufall, sondern folgt bestimmten fachlichen Kriterien, Anforderungen und den individuellen Bedürfnissen eines jeden Bewohners / einer jeden Bewohnerin. Dies haben wir Ihnen in unserem PFLEGEKONZEPT zusammengestellt.

Der Preis für eine Platz im Pflegeheim setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen. Dies ist gesetzlich vorgegeben. Dazu gehören die Pflege selbst, Kosten der Unterkunft und Verpflegung sowie die Investitionskosten. Daraus setzen sich die monatlichen Kosten zusammen, die sich je nach Region und Heim unterscheiden.

Können Bewohner:innen die Kosten nicht aus eigenen Mitteln aufbringen, kann ein Antrag auf „Hilfe zur Pflege (nach § 61 SGB XII) gestellt werden.  Diese Hilfe zur Pflege steht grundsätzlich jedem pflegebedürftigen Menschen zu.

Wir haben Ihnen die monatlichen Preise für die STATIONÄRE PFLEGE und die KURZZEITPFLEGE zusammengestellt.

Wir verstehen unser Haus als einen Ort der Begegnung. Regelmäßige Andachten und Meditationen spielen im Alltag und bei besonderen Ereignissen eine wichtige Rolle.

Das geistlich spirituelle Leben ist bei uns ein wesentlicher und integraler Bestandteil des ganzheitlichen Angebotes. Auf Wunsch bieten wir eine seelsorgerische Begleitung an.

Im Marienhof wird SEELSORGE großgeschrieben

Als christliche Senioreneinrichtung ist es uns ein großes Anliegen, dass unsere Bewohner und Bewohnerinnen nicht nur gut gepflegt und betreut werden, sondern sich hier „mit Leib und Seele“ wohl fühlen können.

Deshalb haben wir immer den ganzen Menschen im Blick, insbesondere mit seinen religiösen/spirituellen Wünschen, Bedürfnissen und bisherigen Gewohnheiten. Die Seelsorge im Marienhof bildet einen eigenen Fachbereich. Dieser setzt sich zusammen aus Mitarbeitenden der Pflege und des Sozialen Dienstes unter der Federführung von Fr. Melanie Eimermacher (Seelsorgebeauftragte).

Wir erarbeiten u.a. Konzepte z.B. zum Thema „Abschiedskultur“, Wortgottesdienste, z.B. Gedenkfeiern für die verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern des Vorjahres und gestalten diese auch, Agapefeiern, u.ä. Unsere Arbeit wird gestärkt von ehrenamtlich Mitarbeitenden  als auch durch den Hospizverein Bad Honnef. Gerade dieser steht auch Angehörigen auf Wunsch zur Verfügung

Eine große Unterstützung erfahren wir durch unsere Gemeindereferentin Frau Christiane Neuhalfen.

Frau Christiane Neuhalfen ist als Gemeindereferentin des Sendungsraumes Bad Honnef/Unkel im kirchlichen Dienst tätig. Sie ist Angestellte des Erzbistums Köln. Seit 2013 besucht sie wöchentlich das Seniorenzentrum Marienhof. Ihren Schwerpunkt sieht sie in seelsorgerischen Besuchen bei den Bewohnern. "Ich besuche alle Bewohner, die um ein Gespräch bitten, egal ob katholisch oder nicht.", so Christiane Neuhalfen. "Ich lege Wert darauf, Zeit mit den Bewohnern zu verbringen." Sie gewährt den Bewohnern unseres Hauses einen geschützten Raum, sie unterliegt der Schweigepflicht, bei ihr können die Senioren ihre Sorgen und Probleme loswerden oder etwas Freudiges erzählen. Frau Neuhalfen gelingt es ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, allerdings betont sie, dass nicht alle Probleme gelöst werden können, aber das Reden mit ihr, erleichtere manchem Bewohner das Herz. Und manchmal entwickele sich daraus sogar ein Glaubensgespräch.

Zu ihren Aufgaben gehört auch die Sterbebegleitung und je nach Bedarf, führt sie auch Gespräche mit hilfesuchenden Angehörigen. Zu ihrem Tätigkeitsfeld gehört ebenfalls das Vorbereiten und Durchführen von besonderen Gottesdiensten, wie zum Beispiel der Gedenkgottesdienst für Verstorbene des Hauses und der Gottesdienst an Aschermittwoch.

Christiane Neuhalfen ist ebenfalls im Bad Honnefer Krankenhaus im Einsatz. So kann sie Bewohner während eines Krankenhausaufenthalts begleiten. Senioren, die vom Krankenhaus in den Marienhof ziehen, profitieren ebenfalls von dieser Idealverbindung.

Auf die Frage nach einer charakteristischen Eigenschaft antwortet sie ohne zu zögern: "Meine positive Lebenseinstellung, dass ich aus Allem immer noch ein Quäntchen Positives herausziehe!" Und das glaubt man ihr aufs Wort.

Unser Sozialdienst ist ein Fachdienst für Beratung, Vermittlung, Vernetzung und Koordination.

Das Team hat die Aufgabe, in enger Absprache mit allen Bereichen unseres Hauses, die Lebensqualität unserer Bewohner:innen zu bewahren und zu steigern. Um dies zu erreichen, werden vielfältige Gruppen- und Einzelangebote durchgeführt. Neben immer wiederkehrenden Angeboten orientiert sich das Team immer an den Jahreszeiten sowie dem Kirchenjahr. Das Team des Sozialen Dienstes setzt sich aus Sozialarbeitern, Pflegefachkräften, Betreuungsmitarbeitenden sowie Praktikanten zusammen.

Die folgenden, wiederkehrenden Gruppenveranstaltungen werden in unserem Haus angeboten:

  • Ausflüge
  • Feste und Feiern
  • Musik /gemeinsames Singen
  • Bewegungsangebote
  • Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
  • EDV Kurse
  • Gedächtnistraining
  • Kreatives Gestalten
  • Hinwendung zu Gott
  • Erzählkreise
  • Bingo
  • Yoga
  • Kraft- und Balancetraining
  • Rollatortraining
  • Sitzgymnastik
  • Männerstammtisch
  • Einzelbetreuung in Form von:
  • Lebensorientierten Gesprächen
  • Basale Stimulation
  • Validation nach N. Richard
  • Krisenintervention

Darüber hinaus gibt es diverse Projekte oder Ausflüge.

Unser Seniorenzentrum Marienhof liegt im ruhigen Bad Honnefer Ortsteil Rhöndorf, in einer idyllischen Landschaft am Fuße des Waldes, eingebettet zwischen Rhein und Drachenfels.

Ca. 700m entfernt liegt das „Adenauerhaus“, welches einer Besichtigung wert ist.

Bis in die Bad Honnefer Innenstadt und Fußgängerzone mit ihren diversen Cafés, Eiscafés, Lokalitäten und Einkaufsmöglichkeiten sind 2 km zurückzulegen.

Ebenso verhält es sich um auf die Insel Grafenwerth zu gelangen, die aber zu einem Spaziergang und auch für Verweilmomente einlädt – hier kann man seinen Gedanken freien Lauf lassen und Fernweh entwickeln, wenn die zahlreichen Schiffe an einem vorbeifahren.

Ausreichend Parkplatzmöglichkeiten sind an der davor gelegenen Endhaltestelle der Straßenbahn vorhanden. Von der Endhaltestelle gibt es einen ebenen Fußweg mit Blick auf den Rhein bis nach Königswinter, ca. 5 km Länge.

Das Wohn- und Teilhabegesetz in NRW (WTG) hat den Zweck, die Würde, die Rechte, die Interessen und Bedürfnisse der Menschen, die Wohn- und Betreuungsangebote für ältere oder pflegebedürftige Menschen und Menschen mit Behinderung nutzen, vor Beeinträchtigungen zu schützen, die Rahmenbedingungen für Betreuungs- und Pflegekräfte positiv zu gestalten und die Einhaltung der den Leistungsanbieterinnen und Leistungsanbietern obliegenden Pflichten zu sichern. Es soll älteren oder pflegebedürftigen Menschen und Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben gewährleisten, deren Mitwirkung und Mitbestimmung unterstützen, die Transparenz über Gestaltung und Qualität von Betreuungsangeboten fördern und zu einer besseren Zusammenarbeit aller zuständigen Behörden beitragen. So lautet der Eingangstext des WTG von NRW.

Auch unsere Einrichtungen unterliegen dem WTG. In den regelmäßigen Überprüfungen, müssen wir darlegen, dass wir alle Bestimmungen einhalten.